Erstes Projekttreffen in Budapest vom 24.03. bis 29.03.2019
Durch das Erasmus Projekt unsrer Schule hatten 7 Schüler mit 2 begleiteten Lehrern die Möglichkeit vom 24.03-29.03. nach Ungarn (Budapest) zu reisen, um dort an einem Projekt zu arbeiten.
Das Thema des Projektes insgesamt lautet „finding a sense trough senses“ und wie der Name schon sagt, geht es dabei um die verschiedenen Sinne. In jedem Land werden also während dieser Projektarbeit verschiedene Sinne behandelt und in Ungarn ging es während unseres Aufenthaltes um die Sinne Sehen und Hören.
An unserem Anreisetag haben wir die Projektteilnehmer der anderen Länder (Italien, Spanien und Portugal) kennengelernt. Am nächsten Tag sind wir dann nach unserem Frühstück im Hotel zu der Partnerschule des Projektes gefahren. Nachdem wir uns dort morgens alle vorgestellt und die Schule uns angeschaut hatten, sind wir Mittagessen gegangen. Den restlichen Tag haben wir uns die Stadt angesehen, die wirklich erstaunlich schön ist. Abends beim Abendessen haben wir Spiele zum besseren kennenlernen der anderen gespielt, was wirklich witzig war und sehr viel Spaß gemacht hat. Der nächste Tag begann mit einer Führung von einem Blinden durch ein sogenanntes „Blindenhaus“. Das kann man sich so vorstellen, dass verschiedene Situationen und Räume in einer riesigen Halle nachgebaut wurden. Während einer Führung in kompletter Dunkelheit, konnten wir einen Einblick in das Leben blinder Menschen gewinnen. Danach waren wir noch in einem großen Einkaufscenter und haben abends gemeinsam gegessen. Am 27.03. haben wir dann auch mit unserer Projektarbeit dort vor Ort begonnen. Zunächst wurde das Projekt vorgestellt und die Ideen, die damit verbunden waren. Jedes Land hatte schon vor der Ankunft dort den „Auftrag“, sich Gedanken darüber zu machen, was es jeweils zu dem Projekt beitragen kann. Es kamen wirklich sehr viele verschiedene Ergebnisse dabei heraus, wie z.B. Tänze oder Schauspiele zu den Sinnen Sehen und Hören. Nachdem diese Ideen vorgestellt wurden, haben wir zu Mittag gegessen und waren auf einem ganz großen Markt. Spät abends haben wir eine Nachtfahrt auf dem Schiff gemacht und diese war wirklich wunderschön. Alle Gebäude, an denen wir vorbei gefahren sind, waren beleuchtet und es sah wirklich toll aus. Dies war auf jeden Fall eines der Highlights!
Den letzten Tag unseres Aufenthaltes haben wir damit verbracht zu überlegen, wie man alle Ideen der einzelnen Länder verbinden kann, um am Ende des ganzen Projekts (2020) alle Ideen in einer großen Show darzustellen. Das hat alles sehr sehr lange gedauert, weil wirklich viel diskutiert wurde, aber letztendlich haben wir unser Ziel erreicht. Nach der Mittagspause ging es dann damit weiter, dass uns die Gastgeber aus Ungarn Teile ihrer Kultur nähergebracht haben, unter anderem ihren Volkstanz, der echt anstrengend war. Später haben wir dann viel gefeiert. Doch wir mussten letztendlich Abschied nehmen und uns von wirklich tollen Menschen verabschieden, denn am nächsten Morgen ging es wieder in Richtung Heimat.
Wir denken, dass wir für jeden der Teilnehmer von unserer Schule sprechen können, wenn wir sagen, dass die Zeit in Budapest echt ein unvergesslich schönes Erlebnis war und wir sehr viel aus der Zeit und dem Projekt mitgenommen haben.
Samira Utsch