22.08.23
Schreiben wie ein Profi – Workshop mit Jens Schumacher am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium
Kreatives Schreiben findet im normalen Deutschunterricht meist nur wenig Raum. Dabei gibt es in allen Jahrgangsstufen zahlreiche Schüler:innen, die in ihrer Freizeit eigene literarische Texte schreiben. Um diese zu fördern, hatte das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium die Möglichkeit geschaffen, diese Schüler:innen mit einem zweitägigen Workshop zu fördern.
Insgesamt 14 Schülerinnen und 1 Schüler der Klassen 6-9 hatten die Möglichkeit, an einem zweitägigen Workshop zum Thema Fantasy mit dem bekannten Kinder- und Jugendbuchautor Jens Schumacher teilzunehmen.
Der Autor war bereits im Schuljahr zuvor Gast an unserer Schule und hatte in einer interaktiven Autorenlesung allen Klassen 6 aus seinen Black Stories und „1000-Gefahren“-Büchern vorgelesen.
Im Workshop ging es aber nicht nur ums konkrete Schreiben. Am ersten Workshoptag drehte es sich erstmal ums Ideenfinden, das Entwickeln eines Szenarios, Überlegungen, wie man Orte, Personen, Figuren einer Fantasy-Geschichte gestalten könne.
Die Gestaltung einer eigenen Landkarte gehörten dabei ebenso zum Programm wie das Blättern im lateinischen Wörterbuch. Letzteres war Ideenfinder für Namen, Ausdrücke, Ortsbezeichnungen.
Aber auch die theoretische Auseinandersetzung mit dem Schreiben stand auf dem Programm: Was macht eigentlich eine gute Geschichte aus? Wie fängt man am besten an? Was muss ein guter Titel erfüllen? Welche Möglichkeiten gibt es, eigene Geschichten zu veröffentlichen?
Schnell waren die 6 Schulstunden des ersten Workshoptages vorbei. Müde und erschöpft, aber begeistert und voll mit Ideen verließen die Teilnehmer:innen die Schule. In der zweiwöchigen Pause bis zum zweiten Workshoptag hatten die Schüler:innen Zeit, an ihren Texten zu schreiben.
Der zweite Tag stand dann ganz im Zeichen des Schreibens. Mit Unterstützung des Autors schrieben die jungen Literaten ihre Texte weiter, besprachen die ersten Entwürfe gemeinsam und bekamen zahlreiche Tipps zur Verbesserung und Überarbeitung ihrer Geschichten.
„Ich fand es gut, dass jeder auf dem gleichen Weg, aber doch seine eigene Geschichte entwickeln konnte und Herr Schumacher jedem einzelnen die Tipps gab, die er braucht. Eine Geschichte zu schreiben ist zwar viel Arbeit, aber in den Workshops hat es richtig viel Spaß gemacht und man hat sich immer auf die Stunden gefreut, die wie im Flug vergangen sind“, so Lara über ihre Erfahrungen.
Bis Mitte September haben die Schüler:innen nun Zeit, ihre Geschichten fertig zu schreiben. Herr Schumacher wird alle Geschichten redigieren und layouten und letztendlich in einem E-Book veröffentlichen. Eine tolle Chance!
Im Rahmen der Leseförderung und Bibliotheksarbeit hatte unsere Schule bereits mehrfach mit dem LiteraturBüro e.V. in Mainz zusammengearbeitet. In Zusammenarbeit mit dem LiteraturBüro e.V. und mit finanzieller Förderung des Ministeriums für Kultur Rheinland-Pfalz konnte es auch dieses Mal ermöglicht werden, den Workshop allen teilnehmenden Schüler:innen kostenlos anzubieten.
Und nun sind wir alle auf das E-Book gespannt!
Autor Jens Schumacher zu Gast am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium
Im Rahmen seiner Lesereise machte der Autor Jens Schumacher Halt am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Betzdorf. Dabei stand er den wissbegierigen Schülerinnen und Schülern von vier Klassen der Jahrgangsstufe 6 Rede und Antwort, z. B. auf Fragen, wie ein Schriftsteller Geld verdient, ob er auch selbst liest, wie seine Bücher entstehen und Vieles mehr. Er erzählte auch, dass er schon als Schüler immer wieder kleine Geschichten geschrieben habe und dass er später sein erstes Buch selbst in Buchhandlungen gebracht hat, damit es dort verkauft werden kann. Jetzt hat Schumacher schon mehr als 60 Bücher veröffentlicht, die auch in andere Sprachen übersetzt wurden. Dabei reicht sein Werk von Erwachsenenliteratur über Sachbücher bis hin zu Kinder- und Jugendbüchern sowie Spielen. Das Besondere an einigen seiner Bücher ist, dass die Leser in die Handlung mit einbezogen werden. So las er den Schülerinnen und Schülern aus einem Band von „Welt der 1000 Abenteuer“ vor. Dabei müssen die Leserinnen und Leser immer wieder Entscheidungen treffen und beeinflussen so den weiteren Verlauf des Geschehens. Bei der Lesung am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium geschah dies durch Abstimmung der Zuhörer, die diese Möglichkeit mit Begeisterung nutzten. Manchmal spielte auch das Schicksal eine Rolle. Hier musste eine Schülerin/ein Schüler mit geschlossenen Augen eine Schicksalsrune auswählen. Würde es ihnen so gelingen, ihren Vetter Bolko im Forst von Yorrok zu finden oder würden sie vorher Opfer einer der vielfältigen dort lauernden Gefahren? Die interaktive Lesung riss die Schülerinnen und Schüler in ihren Bann und die Doppelstunde verging wie im Flug.
Felix Füllenbach gewinnt den Schulentscheid am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium
Trotz Plexiglas, Abstand und Mundschutz – Der diesjährige Vorlesewettbewerb der Klassen 6 am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium zeigte auch in diesem Jahr, wie viel Freude das gegenseitige Vorlesen machen kann. Mit Engagement und Lesefreude übten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 6a-d fleißig, um im Rahmen des Deutschunterrichtes zunächst die Klassensiegerin bzw. den Klassensieger zu ermitteln. Jomana Gritschke (6a), Samuel Knautz (6b), Felix Füllenbach (6c) und Ben Killet (6d) setzten sich in ihren Klassen durch und trafen sich am Donnerstag, dem 09.12. in vorweihnachtlicher Atmosphäre in der Bibliothek des Gymnasiums. Nun galt es, die Jury aus Schulleitung (Frau Löcherbach), der Vorjahressiegerin Minou Hess sowie den Bibliotheksleiterinnen Frau Stöcker-Michael von der ökumenischen Stadtbücherei und Frau Schuster von der Bibliothek des Gymnasiums zu überzeugen. Bei wem sitzen die Betonungen am besten? Wer zieht die Zuhörerinnen und Zuhörer am meisten in den Bann? Felix Füllenbach gelang es im entscheidenen Moment am besten, die Figuren seines Buches aus der Buchreihe „Das magische Land“ von Chris Colfer lebendig werden zu lassen. Dies betonte auch die Jury in der anschließenden Siegerehrung.
Die Leistung aller Klassensiegerinnen und Klassensieger wurde abschließend mit Urkunden und Buchpreisen gewürdigt, die vom Förderverein des Gymnasiums gestiftet wurden.
Zurücklehnen kann sich Felix nun aber nicht: Im nächsten Jahr wird er das Gymnasium auf Kreisebene vertreten.
LesePause
Digital begonnen – live fortgeführt. Währen des Fernunterrichts startete die Arbeitsgemeinschaft „Schulbibliothek“ die Aktion „LesePause“. Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler und unsere Bibliothekarin Frau Schuster lasen zu Hause aus ganz unterschiedlichen Büchern vor: Gedichte, Sachbücher, Romane, satirische Texte und natürlich auch Kinder- und Jugendliteratur. Für alle war etwas dabei. Die Vorträge wurden aufgenommen und als Audiodateien auf die Homepage gestellt. So konnten sich alle ein bisschen Bibo nach Hause holen, fanden aber auch Entspannung vom bzw. im Homeschooling.
Nun sind wir endlich wieder im Präsenzunterricht – wenn auch unter Coronabedingungen: Neben Abstandsmaßnahmen, Testen, Wechselunterricht und Hygienemaßnahmen ist es umso wichtiger, Lichtblicke zu schaffen.
Ein solcher Lichtblick war die 4. Stunde am Donnerstag, den 30.4. für die Klasse 5b: eben LESEPAUSE – der Auftakt für ein ganz klein wenig Normalität im Bibobetrieb. Während es sich die A-Gruppe im Präsenzunterricht auf der Empore auf Kissen gemütlich machen konnte (natürlich mit Abstand), wurde die B-Gruppe per Big Blue Button dazu geschaltet. Und dann ging es nur noch um Bücher. Zuerst präsentierte Felix seiner Klasse „Der kleine Vampir“ von Angela Sommer-Bodenburg und las aus dem ersten Kapitel vor. Anschließend stellte unser Schülersprecher Colin der Klasse die ersten beiden Kapitel aus „Die Geisterjäger“ von Cornelia Funke vor. Sowohl Felix als auch Colin begeisterten die Klasse mit ihren tollen Lesevorträgen und bekamen jeweils am Ende viel Applaus und positive Kritik. Alle Beteiligten waren sich einig: Ein gelungener Start in die nächste Phase der LesePause, ab nun nicht mehr nur digital, sondern auch live! Denn sofern es die Covid-Situation zulässt, dürfen sich demnächst noch mehr Klassen freuen, wenn es heißt: LESEPAUSE!
Und wer jetzt auch mal Lust auf eine Lesepause hat, sollte ganz schnell auf der Homepage nachschauen oder aber mal in der Bibo vorbeikommen. Hier gibt es nämlich alle Titel der LesePause auch zum Ausleihen. Colins Beitrag wurde übrigens auch aufgenommen und wird demnächst als neue Audiodatei auf der Homepage zu finden sein.
Minou Hess aus der Klasse 6b gewinnt den Kreisentscheid beim Vorlesewettbewerb
Der Kreisentscheid des Lesewettbewerbs fand dieses Jahr erstmalig in einer neuen Form statt. Alle Schulsieger/innen reichten ihren Lesevortrag als
Video ein. Beteiligt hatten sich acht Teilnehmerschulen aus dem Landkreis Altenkirchen.
Über ihre tolle Leistung darf sich nun Minou Hess aus der 6b freuen. Ihre Leseleistung überzeugte die Jury, bestehend aus der Buchhändlerin
Solveig Prusko (Altenkirchen) und den Lehrerinnen Carolin von Heesen und Jasmin Buchner-Kölbach (August-Sander-Schule Altenkirchen). Neben einer Urkunde und einem Buchgeschenk hat sich Minou nun
für die nächste Runde -den Bezirksentscheid in Koblenz- qualifiziert.
Vorlesewettbewerb am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium
Trotz Plexiglas, Abstand und Mundschutz – Eine gute Tradition hat sich auch in Krisenzeiten bewährt: Am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium stellten die Kinder der Jahrgangsstufe 6 eindrucksvoll ihr Können als Vorleserinnen und Vorleser unter Beweis. Lebendiges Vorlesen erfordert ein hohes Maß an Textverständnis und Freude am Umgang mit erzählender Literatur. All dies wurde spürbar bei den Lesevorträgen der 4 Schülerinnen in der Schulbibliothek, dem literarischen Herzstück der Schule.
Hier trafen sich am Donnerstag, dem 10.12. die Klassensiegerinnen Laura Mülln (6a), Minou Hess (6b), Victoria Fischer (6c) und Marie-Ann Idil (6d) und lasen einen selbstgewählten Textausschnitt sowie einen unbekannten Text vor. Die Jury, die aus Schülern (Liam Hees), Lehrern (Frau Uebe) und der Schulleitung (Herr Langhauser) bestand, musste in den Kategorien Textgestaltung, Lesetechnik und Textverständnis überzeugt werden. Nach eingehender Beratung erhielt Minou Hess den Titel der Schulsiegerin. Sie darf die Schule im kommenden Jahr beim Kreisentscheid vertreten. Mit Buchpreisen und Urkunden würdigte Herr Langhauser die Leistung aller Teilnehmerinnen.
Adventslesen in der BIBO
Eine besinnliche, aber auch spannende Ruhepause im hektischen Schulalltag - Das Adventslesen für Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen findet in
der Adventszeit in der Bibliothek statt. Schülerinnen der Jahrgangsstufe 12 lesen aus weihnachtlichen Büchern wie "Hinter verzauberten Fenstern" von Cornelia Funke und nehmen ihr Publikum mit in
eine phantastische Welt eines magischen Adventskalenders.
Autorenlesung mit Andreas Schlüter
Der erfolgreiche Kinder- und Jugenbuchautor Andreas Schlüter besuchte unsere Schule am 23.10.2019, um für die 5. und 6. Klassen zu lesen. Auszüge aus seiner Abenteuerreihe "Survival" und dem neuesten Buch "Young Agents - Operation Boss" fesselten das Publikum und machten Lust aufs Weiterlesen. Andreas Schlüter beantwortete anschließend viele Fragen und erzählte über den Beruf des Autors und das Geschichtenschreiben. Wir bedanken uns bei Herrn Schlüter für eine spannende und lebendige Lesung, die uns in den brasilianischen Regenwald und die streng geheime Welt eines Kinderagenten entführte.
Adventszeit ist (Vor)Lesezeit
Wenn die Tage immer kürzer werden, es draußen dämmrig und ungemütlich ist, schätzen viele die Möglichkeit es sich mit einem Buch gemütlich zu machen und in andere Welten einzutauchen.
Diese Erfahrung durften kurz vor den Weihnachtsferien auch alle Klassen 5 machen: Schülerinnen des Deutschleistungskurses der MSS 12 von Frau Meyer hatten sich bereit erklärt, die schon traditionellen „Lesungen zur Adventszeit“ durchzuführen.
Und so verwandelte sich unsere Bibliothek am Dienstagvormittag in einen Vorleseraum. Zu Beginn jeder Stunde stellten die Vorleserinnen der Klasse jeweils verschiedene Lektüren vor und die Klasse durfte dann abstimmen, was ihnen vorgelesen werden sollte.
Auf der Empore lauschten die Fünftklässler dann aufmerksam und interessiert, wie ein Elch auf dem Couchtisch von Familie Wagner landet und damit die Adventszeit der Familie gehörig durcheinander bringt (Andreas Steinhöfel: Es ist ein Elch entsprungen). Lange geübt hatten die Vorleserinnen, um die Zungenbrechergeschichte von Michael Ende gekonnt vorzulesen – das hatte sich gelohnt. Die ZuhörerInnen amüsierten sich köstlich über den Kuppeltreppenlappensuppenseppel und den Steppenstoppeltrapper mit seiner Schlappersteppenstoppeltrappergrippe.
Eine andere Klasse hatte sich „Alle Jahre widder“ gewünscht und erfuhr nun, was passiert, wenn die Elche streiken und Dromedare, Kühe, Zebras oder auch ein Hase den Schlitten des Weihnachtsmannes ziehen.
Schnell verging die Schulstunde und sowohl Vorleserinnen als auch ZuhörerInnen waren der Meinung, dass dies eine schöne Einstimmung auf die Ferien und die Weihnachtszeit war. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an Vivien, Madeline, Aleyna, Jessica und Katharina, die sich bereit erklärt hatten, die Vorlesestunden zu übernehmen.
(Barbara Meyer)
Zwei Tage kreatives Schreiben
Workshop mit Ken Yamamoto für interessierte SchülerInnen der Klassen 10
Literatur braucht ein Publikum und muss an die Öffentlichkeit, nach diesem Motto finden schon seit Jahren überall in Deutschland Poetry Slams statt – Vortragswettbewerbe, bei denen selbstgeschriebene Texte einem Publikum vorgetragen werden.
Aber wie entstehen solche Texte? Was interessiert das Publikum? Wie gestalte ich solche Texte sprachlich? Müssen Gedichte immer gereimt sein? Wie finde ich ein Thema? Und wie trage ich letztendlich einen solchen Text vor?
Das waren sicherlich Fragen, die die 16 SchülerInnen der Klassen 10 bewegten, die sich für den freiwilligen,zweitägigen Workshop „Poetry Slam“ mit dem bekannten Poetry-SlammerKen Yamamoto angemeldet hatten. Ermöglicht hatte diese Schulveranstaltung der besonderen Art das LiteraturBüro e.V. aus Mainz, das diese zweitägigen Workshops Schulen in Rheinland-Pfalz anbietet und vor allem auch finanziert.
Und so fanden sich am Donnerstagmorgen 15 gespannte, aber auch ein wenig unsichere Schülerinnen und ein Schüler in der Bibo ein, um Ken Yamamoto kennenzulernen und sich in den folgenden zwei Tagen kreativ mit Sprache auseinanderzusetzen. Geschrieben wurde in den zwei Tagen viel – aber es wurde auch genauso viel diskutiert und vor allem auch performt, also die eigenen Texte vorgetragen.
Standen zu Beginn noch „Elfchen“ als Schreibübung auf dem Programm hieß es zum Abschluss am Freitag dann „45 Minuten Zeit für einen Text, der den Zuhörern in der 5. Stunde vorgetragen werden kann“. Und das funktionierte? Die Klasse 8sp sowie die am Workshop nicht teilnehmenden SchülerInnen der Klassen 10sp, die als Zuhörer eingeladen worden waren, antworteten eindeutig: Alle 16 SlammerInnen erhielten tosenden Beifall für ihren Text und ihren Vortrag.
Die Themen der Texte waren dabei so vielfältig wie die Vortragenden: Sie handelten von der Auseinandersetzung mit dem eigenen Ich, dem „Mädchensein“, der Frage was denn Politik ist und wie sie wahrgenommen wird oder aber auch der Liebe. Alle Zuhörenden waren begeistert, was die Vortragenden in zwei Tagen erreicht hatten. Dabei hatten die wenigsten der angemeldeten SchülerInnenzu Beginn konkrete Vorstellungen, was sie in diesen zwei Tagen erwartet.
Doch am Ende waren sich alle einig: Dieser Workshop war ein Höhepunkt des Schuljahrs.Der Profi Ken hatte in diesen zwei Tagen
Und so fiel die Feedback-Runde am Freitag denn auch durchweg positiv aus:
Diese zwei Tage hätten Spaß gemacht, man habe viel über sich selbst und auch andere erfahren, die MitschülerInnen besser kennen gelernt. So viel Zeit zum Diskutieren, Meinungen austauschen und vor allem dem konstruktiven Austausch über Texte habe man im regulären Unterricht nie. Der eigenen Kreativität seien keine Grenzen gesetztgewesen und vor allem habe man gelernt, dass auch das Slammen selbst – also der Vortrag der eigenen Texte – gar nicht so schlimm ist, wie man vielleicht vorher dachte.
Barbara Meyer